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球員 兩名“波蘭人”與波蘭隊的對決

央視國際 www.cctv.com  2006年06月14日 18:21 來源:

  在今晚與波蘭隊的比賽中,德國隊將派上兩名波蘭裔德籍前鋒,克洛澤和波多爾夫斯基。

  八年前克洛澤和他的家庭一起來到佛裏德蘭(Friedland)的收容所,在那裏他有過艱苦的生活經歷,當時他只會説“是”和“謝謝”這樣的簡單的德文,然而在足球場的出色表現使他脫穎而出,從此他開始真正地被德國社會接受。今晚他的家人會去多特蒙德觀看他的比賽,然而他的奶奶至今不能理解為什麼克洛澤不是代表波蘭出戰。克洛澤效力於凱澤斯牢滕時,波蘭國家隊教練還跟他談過這個問題,當時他就拒絕了,他相信自己能在德國隊很好地發揮自己。雖然身在德國,克洛澤卻保留了他波蘭人的個性。在記者招待會上回答問題時他的聲音總是很小,以至於人們懷疑他在球隊裏交流時是否要使用麥克風。他自己説“波蘭人比較安靜,也比較容易滿足,他們不會總想去佔有什麼。”可能這就是克洛澤謙虛而認真的原因。

  在隊中,克洛澤會和波多爾夫斯基説波蘭語。他們的關係非常好,會經常性的通電話,波多爾夫斯基在科隆隊陷入低谷時,都能收到同鄉的鼓勵短信。克林斯曼説,他習慣於依賴克洛澤。克林斯曼執教以來,這兩名波蘭前鋒射進了71個球中的22個,波多爾夫斯基甚至以12球領先。當被問到今晚的比賽時,波多爾夫斯基表示這場取勝是德國進入十六強的關鍵,波蘭的成績不是我們的目標。“

  鏈結:http://www.faz.net/s/Rub7DCB30439D65407B8AC5792E64955A5A/Doc~E7FDF648D26484308867A71C2F28C938B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  原文:

  Deutsche Angreifer

  Polen gegen Polen

  Von Michael Horeni

  13. Juni 2006

  Miroslav Klose macht es den Leuten leicht, ihn zu untersch?tzen. Das f?ngt schon damit an, da? Klose nicht wie ein Star spricht. Der St徂rmer war seit der Ankunft in Berlin schon zweimal auf dem riesigen Podium bei der Pressekonferenz. Klose wirkt nicht nerv?s vor der gro?en Kulisse, aber er stolpert trotzdem immer wieder, wenn er seine S?tze beginnt. Und er spricht sehr leise. So leise, da? man sich fragt, ob er auch in der Mannschaft ein Mikrofon braucht, um geh?rt zu werden.

  Aber dann, wenn er die Anlaufschwierigkeiten 徂berwunden hat, sagt er immer wieder ein paar S?tze, die gar nicht so recht zu dem stillen Mann passen wollen. ?Die werden mit dem Messer zwischen den Z?hnen auf uns los gehen“, sagt Klose. Das ist einer von diesen S?tzen. Er sagt ihn vor dem zweiten und vielleicht schon entscheidenden Gruppenspiel gegen Polen. Sie zeigen auch etwas von dem K?mpfertyp, der hinter der samtenen Fassade steckt. Klose wei?, da? ihm in der Begegnung an diesem Mittwoch in Dortmund eine Hauptrolle zuf?llt, und auch eine besondere Verantwortung. Er spielt zusammen mit seinem Sturmpartner Lukas Podolski gegen das Land ihrer Geburt, gegen das Land ihrer Eltern und gegen das Land, deren Sprache sie zusammen in der deutschen Nationalmannschaft noch sprechen.

  ?Nicht ein Spiel wie jedes andere“

  ?Es ist f徂r mich nicht ein Spiel wie jedes andere“, sagt Klose, ?aber ich denke, da? ich auch nach dem Spiel noch nach Polen fahren kann.“ Zwei Tore hat Klose bei der Weltmeisterschaft im Er?ffnungsspiel schon erzielt, und es ist sein erkl?rtes Ziel, nach diesem Turnier seine Marke von f徂nf Treffern der vergangenen WM zu 徂bertreffen. Damals war in der Torj?gerliste nur Ronaldo vor ihm, der nun erwartet, ?da? Klose in Deutschland ein W?rtchen mitreden wird bei der Vergabe des Goldenen Schuhs“. Es ist nicht allzu schwierig zu erraten, da? sich Klose zum Ziel gesetzt hat, der beste Torj?ger der WM zu werden. Aber er w徂rde das niemals laut sagen. ?Du kennst mich doch am besten“, sagt Klose zum DFB-Mediendirektor Harald Stenger, als der ihn auf diese M?glichkeit anspricht.

  Es ist auch ihre Bescheidenheit, die Klose und Podolski vom Gros der deutschen Profis hervorhebt. ?Ich wei?, wo ich herkomme“, sagt Klose. Mit acht Jahren landete er mit seiner Familie im Aufnahmelager Friedland. Sie stammten aus Oppeln in Oberschlesien, und wenn Klose Polnisch mit Podolski spricht, dann ist der schlesische Akzent noch immer zu h?ren. Er kann sich heute noch sehr genau erinnern, wie sie damals ins Lager kamen, wie sie sich mit mehreren Familien einen Raum teilten und auf die neuen P?sse warteten. ?Es war brutal, st?ndig hat jemand geweint. Irgendeine Mutter hat immer nach ihrem Kind gerufen“, sagt er. ?Mit der Schranke, die nach oben ging, fing ein neues Leben an.“

  Er wurde in die vierte Klasse eingestuft. Am ersten Tag sollte er ein Diktat schreiben, dabei konnte er gerade ?ja“ und ?danke“ sagen. Klose lie? sich auf eigenen Wunsch in die zweite Klasse zur徂ckstufen. ?Das war bitter, als die Neuntkl??ler von der Schule abgingen und ich noch in der siebten Klasse war.“ Seine Anerkennung in Deutschland hat er erst auf dem Bolzplatz gefunden. ?Ich wurde immer als Erster in die Mannschaft gew?hlt, weil ich besser war.“ Seine Integration in Deutschland, sagt er heute, habe er nur dem Fu?ball zu verdanken.

  ?Es ist wie eine Kur“

  Seine Eltern und ein paar Verwandte werden heute in Dortmund sein, und zumindest seine Gro?mutter kann immer noch nicht recht verstehen, warum er f徂r Deutschland und nicht f徂r die alte Heimat spielt. Er hatte ja die Gelegenheit dazu. Als er noch in Kaiserslautern war, hat ihn auch der polnische Nationaltrainer angesprochen. Er lehnte das Angebot ab. ?Ich wu?te, da? ich es in die deutsche Mannschaft schaffen kann“, sagt er. In Bremen f徂hlt sich Klose mittlerweile zu Hause, bei seiner Frau und den kleinen Zwillingen.

  Aber die Menschen in Polen sind Klose, wenn man ihn recht versteht, seiner eigenen Mentalit?t doch noch etwas n?her. ?Es ist wie eine Kur“, sagt Klose 徂ber seine Urlaube in Polen. Die Leute seien ruhiger und mit weniger zufrieden. Das gef?llt ihm. ?Die m徂ssen nicht immer haben, haben, haben. Die haben selber weniger und wollen noch geben“, sagte er unl?ngst in einem ?Stern“-Interview. Das Ruhige in seinem polnischen Wesen will er auch seinen Kindern vermitteln. Und da? man keine gro?e Klappe haben m徂?te und sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren m徂sse. Das sind Kloses Werte.

  Kein Loyalit?tskonflikt

  In dieser Saison hat auch Podolski davon profitiert. Als er in K?ln in eine Krise geriet, die noch immer nicht recht ausgestanden ist, k徂mmerte sich der Bremer um seinen Sturmpartner. Nach den Spielen schickte Klose ihm immer wieder eine aufmunternde SMS. Sie telefonierten regelm??ig miteinander, und Klose gab ihm immer wieder Ratschl?ge. ?Er genie?t es, sich bei Miro anlehnen zu k?nnen“, sagt J徂rgen Klinsmann. 22 der insgesamt 71 Tore in der Amtszeit des Bundestrainers hat das Duo mit den polnischen Wurzeln erzielt. Podolski liegt da sogar mit zw?lf Treffern vorn.

  Gegen Polen sollen jetzt noch ein paar dazukommen, sagt der in Gleiwitz geborene k徂nftige Bayern-St徂rmer. ?Ich mache nicht langsamer auf dem Platz. Wenn wir gewinnen, k?nnten wir uns vorzeitig f徂r das Achtelfinale qualifiziert haben. Das ist unser Ziel - und nicht, ob die Polen weiterkommen“, sagt Podolski. Und auch bei der Nationalhymne wird es keinen Loyalit?tskonflikt geben, verspricht Klose. ?Ich singe nur die deutsche Hymne“, sagt er grinsend, ?die polnische kann ich gar nicht.“

  作者—北京外國語大學德語系,彭妍

責編:佟杉杉

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