央視國際 www.cctv.com 2006年06月12日 02:20 來源:
德國人沙弗爾同多哥足協進行的選帥談判在經過了四個小時後中止,至此,多哥隊的尋帥行動漸成鬧劇。
沙弗爾表示:“他們週一可以給我打電話回復。如果到那時我還沒有接到消息,那麼一切都結束了。我可以擔任多哥隊的教練,但是必須按照我的條件。”
多哥足協技術總監表示,他們同時還在與另外兩個人選進行談判,其中一人叫做克裏斯托弗,但是並沒有公佈他的全名。但他確認,這個人不是克裏斯托弗•道姆,這一説法引來記者的一陣大笑。
就在幾個小時前,沙弗爾成為多哥隊主教練一事幾乎已成定局,雙方達成一致的程度幾乎達到了70%,沙弗爾説:“多哥隊希望我能夠執教這支球隊,我也十分願意。”沙弗爾在到達多哥隊駐地以後馬上同多哥足協進行了談判,他強調,執教期僅限於世界杯期間,而且必須按照我的條件。
目前的局勢對於沙弗爾比較有利,因為對於多哥隊來講,時間非常緊迫。沙弗爾表示:“我不是必須一定要接受這個差事。我知道如何執教非洲球隊。所有的障礙必須要被排除。”沙弗爾已經得到了阿聯酋足協的允許,“我已經和足協主席説過這件事,他非常高興。”
此外,多哥隊的贊助商Puma也希望這一危機能夠儘快解決。
多哥隊效力於阿森納的球員舍伊•阿德巴約表示:“我們要留在這,要參加比賽,要為我們的國家拼搏。沙弗爾是一個非常優秀的教練。”目前,多哥總理和體育部長正在多哥隊的駐地調解球員的工資糾紛。
鏈結: http://de.sports.yahoo.com/11062006/30/chaos-togo-trainersuche-posse.html
原文: Wangen im Allgäu (dpa) - Ein Deutscher warf entnervt das Handtuch, doch ob ein anderer das Chaos beim WM-Neuling Togo beendet, ist fraglich geworden: Winfried Schäfer brach nach 徂ber vier Stunden die Verhandlungen mit dem togoischen Fußballverband (FTF) ab.
Damit machte Schäfer die Trainersuche des Verbandes endg徂ltig zur Posse. «Sie können mich bis Montag anrufen. Wenn es bis Montag nicht klappt, ist es vorbei», sagte der 56-Jährige in Wangen im Allgäu und f徂gte hinzu: «Ich w徂rde es machen, aber nur unter meinen Bedingungen.» Der Ettlinger hatte 2002 bereits Kamerun bei einer WM betreut.
Neben Schäfer verhandele die FTF auch noch mit zwei weiteren Kandidaten, erklärte der Technische Direktor des Verbandes, Cam岢lio Akoussah, bei einer Pressekonferenz. Einer der Kandidaten sei ein Deutscher mit Vornamen Christoph. Dessen Nachnamen wollte oder konnte Akoussah nicht nennen. «Es ist nicht Christoph Daum», sagte er nur und erntete daf徂r Gelächter der Journalisten.
Eine Entscheidung 徂ber den Nachfolger des am Abend der WM-Eröffnung wegen eines ungelösten Prämienstreits zur徂ckgetretenen Otto Pfister wird nach Akoussahs Angaben «während der WM» fallen. Togo trifft bei seiner WM-Premiere am 13. Juni in Frankfurt am Main auf S徂dkorea. Ein kurzfristig angesetztes Training wurde wieder abgesagt.
Wenige Stunden zuvor schien fast sicher, dass Schäfer neuer togoischer Trainer wird. Die Chancen auf eine Einigung lägen «bei 70 Prozent», sagte er der dpa. «Togo möchte mich gerne verpflichten, ich höre mir das gerne an», sagte Schäfer auf dem Weg ins Teamquartier nach Wangen im Allgäu. Nach seiner Ankunft verhandelte Schäfer mehrere Stunden mit der Verbandsf徂hrung. Ein Engagement sei jedoch nur f徂r die Dauer der WM und nur «zu meinen Bedingungen» denkbar, betonte er.
Dabei ist Schäfers Verhandlungsposition bestens, denn der Verband des westafrikanischen Staates steht unter immensem Zeitdruck. «Ich muss es nicht machen. Ich weiß, wie Afrikaner zu f徂hren sind. Das Problem ist das Drumherum. Es muss alles stimmen und alle Störenfriede m徂ssen raus», sagte Schäfer. Von seinem Verein Al Ahli Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten erhielt er bereits Gr徂nes Licht. «Ich habe mit meinem Präsidenten dort gesprochen, die w徂rden sich freuen.»
F徂r eine Einigung sprach zudem, dass Togos Ausr徂ster Puma stark an einem raschen Ende des Chaos interessiert ist. Schäfer hatte nach eigenen Angaben bereits Anfang des Jahres eine Anfrage aus Togo, lehnte damals aber wegen der noch laufenden Saison in den Emiraten ab. Daraufhin war Pfister verpflichtet worden.
Negative Erfahrungen mit einem Prämienstreit hat auch Schäfer: Die Mannschaft Kameruns wollte im November 2004 zum Spiel in Leipzig gegen Deutschland (0:3) wegen ausgebliebener Zahlungen zunächst nicht antreten. Gut zwei Jahre zuvor hatte er mit dem Team die Afrika-Meisterschaft gewonnen und damit seinen größten Erfolg gefeiert.
F徂r den zur徂ckgetreten Pfister war nach dem mehrtägigen Trainingsboykott «die professionelle Grundlage entzogen», wie er der dpa sagte. «Das zerstört mir einen Lebenstraum, aber ich muss den Tatsachen ins Auge sehen.» Der 68-Jährige hatte als Trainer Saudi-Arabiens bereits die WM 1998 verpasst. Weil er eine Entscheidung des Königssohns nicht akzeptieren wollte, wurde der geb徂rtige Kölner zur Olympia-Auswahl des W徂stenstaats strafversetzt.
Immerhin ist der angedrohte WM-Boykott eines Teils der togoischen Mannschaft vom Tisch. «Wir bleiben, wir spielen, wir machen das f徂r unser Land», sagte Emmanuel Adebayor vom FC Arsenal nach dem Training, das von Interimstrainer Mawuena Kodjovi geleitet wurde. Über Winfried Schäfer äußerte sich Adebayor positiv: «Er ist ein guter Trainer.» Mittlerweile befinden sich Premierminister Edem Kodjo und Sportminister Ayouta Ouyenga im Quartier, um den seit Monaten schwelenden Prämienstreit zu schlichten.
作者-北京外國語大學德語系,謝飛
責編:段曉冬