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球員 巴拉克稱他和克林斯曼之間已經沒有問題

央視國際 www.cctv.com  2006年06月11日 21:46 來源:

  6月11日德國國家隊隊長巴拉克就自己的傷勢以及他和德國國家隊主教練克林斯曼之間的意見分歧接受了法蘭克福彙報的採訪。

  在採訪中,巴拉克首先表示,他的傷勢在第一場比賽之前已經不對比賽造成任何影響,他也為能夠上場比賽做了自己的努力,表現出了強烈的參賽願望。但是他表示,做決定的還是主教練,所以他只能服從決定。

  對於六天沒有參加訓練的事實,巴拉克表示,這是教練的決定。他本人一直都隨時準備參加訓練,但是最終的決定是由教練做出。巴拉克對於自己受傷以及長時間沒有參加訓練的事實以及克林斯曼做出的決定表示接受。

  對於揭幕戰,巴拉克對球隊的評價很高。他對德國隊的進球表示讚賞,但是,他也指出,應當注意後防線的問題。

  對於目前的傷勢,巴拉克表示,最後還要隊醫來決定他是否能夠參加對波蘭隊的比賽。雖然他十分渴望參賽,但是,他認為適當的謹慎還是必要。“缺席揭幕戰總比缺席決賽要好得多。”

  http://www.faz.net/s/RubC3501523C6F14E7489EB5D87354539E7/Doc~EADADEA6075D44411920042A9C42B1A86~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  原文: Ballack im Interview

  „Zwischen mir und Klinsmann bleibt nichts hängen“

  "Die Verantwortung hat der Trainer"

  11. Juni 2006

  Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack spricht im Interview mit der F.A.Z. 徂ber seine Verletzung und die Meinungsverschiedenheit mit Bundestrainer Klinsmann.

  Die WM 2006 ging ja genauso f徂r Sie los wie die WM 2002 geendet hatte - auf der Ersatzbank. Wie haben Sie die ersten 90 Minuten der Weltmeisterschaft in Deutschland erlebt?

  Man sitzt nicht gerne auf der Bank.

  Das haben Sie ja auch laut genug gesagt.

  Keine Erfahrung als Bank-Angestellter

  Ja, klar. Ich habe meine Situation beschrieben. Wenn mich jemand fragt, wie es mir geht, und ich bin verletzungsfrei, dann sage ich es auch. Wenn ich verletzt bin, sage ich, daß ich verletzt bin. Und wenn es wieder geht, sage ich, daß es wieder geht. Alles andere muß der Trainer entscheiden. Ich habe ein paar Tage nicht trainiert, das stimmt. Ich wollte unheimlich gerne spielen und habe alles daf徂r getan, daß ich wieder fit werde. Das habe ich geschafft - auch wenn es knapp geworden ist. Aber der Trainer hat gesagt, das Risiko ist zu groß.

  Am Donnerstag soll es noch einen Test mit DFB-Medizinern und Fitnesscoach Mark Verstegen gegeben haben?

  Ja. Ich habe im Hotel trainiert. Das verlief gut. Sonst hätte ich auch nicht gesagt, daß ich beschwerdefrei bin und spielen kann.

  Aber sechs Tage lang haben Sie nicht am Training teilgenommen. Das war doch ein Problem.

  Das ist relativ. Die Verantwortung hat der Trainer. Er sagt, ob der Spieler fit ist oder nicht. Ich kann mich nur zur Verf徂gung stellen.

  Hätte die Zeit, um richtig fit zu werden, ohne das Mannschaftstraining am Mittwoch gereicht, als sich die Verletzung verschlimmerte?

  Die Zeit hat ja gereicht. Am Mittwoch war es halt nicht so gut.

  Hat es Sie irritiert, daß J徂rgen Klinsmann am Donnerstag morgen schon sagte, daß Sie nicht spielen können. Es waren fast noch zwei Tage Zeit?

  Am Mittwoch sah es ja auch nicht so gut aus. Aber es ist Sache des Trainers, wann er sich festlegt. Es ist auch ein schmaler Grat, wenn ein Spieler länger verletzt ist und kurz vor dem Spiel fit wird, ob man ihn einsetzt.

  Sie hatten ja eine solche Wadenverletzung schon fr徂her. Hätten Sie sich vom Bundestrainer mehr Vertrauen in Ihre Selbsteinschätzung gew徂nscht? Sie sind ja nicht mehr 19, sondern 29 Jahre alt und haben einige Länderspiele auf dem Buckel.

  Ich habe es ja auch sehr gut eingeschätzt, weil ich die Verletzung kenne. Die Physiotherapeuten, die dabei sind, kennen sie auch. Wir haben es ja auch hingekriegt. Aber der Trainer hat gesagt, daß ihm das Risiko zu groß ist - und ich auch vier, f徂nf Tage nicht richtig mit der Mannschaft trainieren konnte. Das muß ich akzeptieren.

  Haben Sie dar徂ber mit Klinsmann diskutiert. Gab es noch einen Austausch von Argumenten?

  Ja, den gab es auch.

  Wird nach dieser Auseinandersetzung zwischen dem Bundestrainer und seinem Kapitän etwas hängenbleiben, das die Beziehung belastet?

  Nein, um Gottes willen. Im ersten Moment ist man enttäuscht. Ich wäre gerne dabei gewesen, es war eine Riesenatmosphäre. Ein WM-Eröffnungsspiel im eigenen Land hat man nicht alle Tage.

  Auf der Ersatzbank waren Sie daf徂r ganz schön aktiv. Sie haben sogar den Linienrichter nach dem Ausgleich zum 1:1 attackiert.

  Ich war der Meinung, es war Abseits. Aber ich muß zu meiner Schande gestehen, daß er richtig gelegen hat, obwohl es sehr schwer zu sehen war. Daf徂r haben die Schiedsrichter beim zweiten Tor falsch gelegen.

  Sie haben offenbar keine Routine beim Ersatzbanksitzen.

  Nein (lacht).

  Wie bewerten Sie als Kapitän von ungewohnter Position aus das 4:2 im Auftaktspiel?

  Schön. Wir sind gut unterhalten worden. Wir haben das 徂bliche Ergebnis geliefert, 徂ber das man viel diskutieren kann. Wir haben vier Tore geschossen, was in einem Eröffnungsspiel sehr, sehr gut ist. Das gab es, glaube ich, noch nie. Wir haben zwei Supertore von Philipp Lahm und Torsten Frings gesehen, sensationelle Fernsch徂sse. Wir haben aber auch zwei Gegentore kassiert gegen einen Gegner, der nat徂rlich nicht zur ersten Kategorie zählt. Da m徂ssen wir ansetzen. Die Gegner, die jetzt auf uns zukommen, werden stärker sein. Die Nutzen jede Chance - das hat man gegen Costa Rica auch schon im Ansatz gesehen. Die hatten drei Chancen und zwei waren drin. Da m徂ssen wir wacher sein. Wir d徂rfen absolut nichts zulassen. Wir haben gegen Costa Rica auch den einen oder anderen Fehler gemacht. Aber die Fehler wurden "nur" mit Gegentoren bestraft - aber Gott sei dank nicht im Ergebnis. Gegen andere Mannschaften schießen wir nicht immer vier Tore.

  Frings hat außer seinem Tor versucht, im defensiven Mittelfeld diszipliniert zu spielen und nicht so häufig nach vorne zu gehen.

  Er hat sehr gut gespielt. Er ist mit seinem Tor belohnt worden. Er war auf seinem Posten sehr verantwortungsvoll, was ich vor kurzem schon einmal angesprochen hatte. Er ist auf seinem Posten geblieben und hat wenig zugelassen.

  Sind Sie auf der Bank trotzdem manchmal ein bißchen nervös geworden?

  Klar. Nach dem Anschlußtreffer schaut man schon zur Anzeigetafel und pusht die Jungs. Draußen kann man ja nichts machen. Da wird man nervös.

  Aber jetzt können Sie wieder vollständig ins Training zur徂ckkehren?

  Wir werden das jetzt mit den Medizinern abstimmen. M徂ller-Wohlfarth hat da eine große Verantwortung, und ich habe Vertrauen. Als Spieler will man immer spielen, wenn man schmerzfrei ist. Aber wenn der Arzt noch ein Risiko erkennt, dann warten wir lieber noch einen Tag.

  Aber am Mittwoch gegen Polen werden Sie wieder spielen?

  Davon gehe ich aus. Wir haben jetzt hoffentlich noch einige Spiele vor uns, und bei der Eröffnung zu fehlen ist auch nicht so schlimm wie im Finale.

  Die Fragen stellte Michael Horeni.

  作者-北京外國語大學德語系,謝飛

責編:段曉冬

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